Am Dienstag spielten 30 Seconds To Mars beim Hamburger Kultursommer auf der Trabrennbahn in Bahrenfeld, das konnte ich mir doch noch nicht entgehen lassen…
Nun gut, normalerweise hätte ich mir das bei 45€ pro Ticket so was von entgehen lassen, aber da ich Freikarten gewonnen hatte, bin ich dann doch hin. 😉
Und hätte ich die 45€ bezahlt, wie wohl die meisten der 14.000 Zuschauer, hätte ich mich tierisch geärgert! Es war einfach kein guter Tag für Konzerte…
Wegen Unwetterwarnungen wurde das Gelände erst um 18 Uhr geöffnet, also Stau beim Reingehen, dann zwei durschnittliche Vorbands (Morning Parade und Carpark North) und DJ Atoine als Vorprogramm. Und der DJ hat wirklich den Vogel abgeschossen! Techno und Elektro satt! Klang alles gleich, hat tierisch genervt!
Nach gefühlten 3 Stunden Vorprogramm war es dann Zeit für 30 Seconds To Mars. Und auch die lieferten nur sehr (unter-)durschnittlich ab. Kaum ein Lied, dass der Jared Leto komplett gesungen hat, viel blöde Gelaber und brutto 80 Minuten Konzert. Schade eigentlich, beim Ring waren die deutlich besser.
Wie dem auch sei, ich hatte trotzdem meinen Spaß, was aber nicht an den Bands sondern an den Leuten lag, die mit mir dort waren.
Deshalb gibt es für den Abend auch drei Sterne. Einen für die Band und zwei für den Rest! 😉
Wertung
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