Am Anfang des Monats fand zum 6. Mal das Barcamp Hamburg statt. Und ich war dabei. Mein erstes richtiges Barcamp. Zwei tolle Tage.
Barcamp? Wird da getrunken? Oder was ist das überhaupt?
Also, getrunken wird dort auch, vornehmlich Kaffee oder Cola, vor allem wird dort aber gegessen. Von morgens bis abends. Kein Wunder bei dem wunderbaren Catering, das es die zwei Tage gab… Doch ich schweife ab. Also. Ein Barcamp ist eine Unkonferenz, also eine Konferenz, bei der die TeilnehmerInnen am Anfang des Tages festlegen, welche Themen behandelt werden sollen.
Dies geschieht am Beginn eines jeden Tages in der Sessionplanung in großer Runde. Jeder oder jede, der oder die etwas beisteuern will stellt kurz sich und das Thema vor. Das Plenum gibt durch Handzeichen ein Votum ab, ob die Session auf Interesse stößt.
Wenn dem so ist, wird sie in die Tagesplanung aufgenommen, die ihr hier einsehen könnt.
Meine Highlights am Freitag waren eindeutig „My life in the ISRAELI ARMY“ (@lirontocker), „Der Weg in die Selbständigkeit“ (@talinee) und „Die schlimmsten RecruitingvideoKATASTROPHEN!“ (@juergen_sorg & @jormason).
„My life in the ISRAELI ARMY“ war einer der intensivsten Vorträge, die ich seit langem gehört habe. „Der Weg in die Selbständigkeit“ war super interessant und „Die schlimmsten RecruitingvideoKATASTROPHEN!“ war einfach nur… Derbe geil. 😀
Nach einem kurzen Get-Together ging es Freitag dann auch relativ früh gen Heimat. Barcamp-Tage sind zwar schön, aber auch anstrengend. Und Sonnabend ging es ja auch gleich schon munter weiter.
Im Gegensatz zum Freitag, wo ich mich echt oft zwischen spannend klingenden Sessions entscheiden musste, hatte ich am Sonnabend eigentlich niemals die Qual der Wahl. Interessant. Aber nun gut.
Meine Highlights am Sonnabend waren „Wie ich 25 kg mit iPhone Apps & Internet abnahm + Ernährung lecker und gesund“ (@themroc + @moeffju), „Wer bin ich?“ (@jantheofel) und „Trello Kollaboration“ (@kassanja & @talinee).
„Wie ich 25 kg mit iPhone Apps & Internet abnahm + Ernährung lecker und gesund“ waren, wir der Titel erahnen lässt eigentlich zwei Sessions, die zu einer zusammengelegt wurden. Nicht minder spannend, was ich dort über Ernährung erfahren habe. „Wer bin ich“ hat bei mir ein paar Denkprozesse angeregt und bei „Trello Kollaboration“ wurde mir vielleicht das Tool für die kommenden Aufgaben im Job vorgestellt.
Alles in allem hatte ich sehr viel Spaß auf dem Barcamp Hamburg. Die Vorträge waren meistens spannend und gute gemacht, das Essen hervorragend und die Teilnehmer einfach nur toll. Gerade der Umstand, dass ich viele Menschen, die ich sonst nur von Twitter kenne endlich mal direkt treffen konnte und ein paar Worte in echt wechseln konnte, war einfach nur fantastisch.
Insofern freue ich mich auf das nächste Barcamp in Hamburg oder anderswo und verweise euch nochmal auf die Slides und Reports vom Barcamp Hamburg 2012.
Schaut’s mal rein und am besten nächstes Jahr mal vorbei. Es lohnt sich!
Jörn Hendrik
Bedankt der Herr!
Nach dem #bchh12 ist vor dem #bchh13!
🙂
talinee
Das BarCamp Hamburg trägt eben nicht umsonst den Spitznamen „FressCamp“ 😉
Jürgen Sorg
Danke Dir. Freu mich auch schon aufs nächste Mal. 😉
Nadine
Schön, freut mich das du so viel Spaß hattest. Musst du mal zu einem Barcamp nach Berlin kommen. Hier haben wir auch ganz tolle 🙂
Ist das auf dem Bild Vivien?