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Gestern Abend überkam mich spontane Langeweile. Also beschloss ich Fotos zu machen. Da außer mir sonst niemand zugegen war, war relativ schnell klar, dass ich diesmal sowohl vor als auch hinter der Kamera stehen (bzw. sitzen) würde.

Also machte ich mich ans Werk. Kamera auf’s Stativ, den Hintergrund einrichten, zwei Softboxen positionieren und den Selbstauslöser suchen. Jetzt nur noch hinsetzen, zur Kamera gucken, abdrücken und fertig. Nicht ganz. Die richtige Höhe für die Kamera sollte es dann doch sein. Und das mit der Schärfe musste auch noch etwas korrigiert werden. Erwähnte ich bereits, dass der Selbstauslöser die Kamera nicht aus dem Standby holt? Tolle Sache. Nicht.

Aber okay. Ich korrigierte alles zu meiner Zufriedenheit. Jetzt aber: Nur noch hinsetzen in die Kamera gucken und ab dafür. Wieder nicht. Das mit dem Gucken muss ich wohl noch etwas üben. Zu böse. Orr, Grinsebacke. Jaaa! Augen zu. Selten jemanden so dämlich schauen gesehen. Oh ja. Grenzdebil. Meh.

Es war ein großer Spaß. Die Menschen, die sonst vor meiner Kamera stehen können das alles so viel besser. Aber nun gut. Eins der 70 Fotos gefiel mir dann auch. Ihr ratet richtig, es ist das oben stehende. Mir gefällt es wirklich ganz gut. Vielleicht ja auch euch.

Habt ein schönes Wochenende und bald gibt es dann wieder andere Fotos, mit Menschen, die das mit dem in die Kamera schauen deutlich besser können.